Die so genannte Unterordnung hat bei uns ganz sicher nichts mit "Unterwerfung" oder "Charakter brechen" zu tun, sondern bedeutet lediglich, dass Ihr Hund bis zur Begleithundeprüfung (BH) - wenn vom Besitzer gewollt - ausgebildet wird.
Das heißt wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihrem Vierbeiner die grundlegenden Kommandos,
die in der Begleithundeprüfung notwendig sind, beibringen können.
Wir gehen selbstverständlich auch auf andere Kommandos ein, wie zum Beispiel "Aus" oder "Nein". Und auch für Probleme, wie zum Beispiel "Aggressionen gegenüber anderen Hunden", "Zerren an der Leine"
oder "Jagdverhalten" haben unsere Ausbilder stets ein offenes Ohr und fast immer auch ein paar gute Lösungen parat.
Spielzeug und einige schmackhafte Leckerlies (z.B. kleingeschnittenen Käse oder Fleischwurst).
Als "Trainingswerkzeug" sollten Sie eine normale Leine (keine Flexi) und ein normales Halsband (oder Zughalsband) mitbringen. Dabei ist jedes handelsübliche Halsband sowie das Brustgeschirr erlaubt.
Verboten sind Stachelhalsbänder, Elektro- und Sprühhalsbänder.
Die Begleithundprüfung
Selbstverständlich muss kein Vereinsmitglied mit seinem Hund eine Prüfung bei uns ablegen.
Nach einigen Übungsstunden stellen jedoch viele Hundeführer fest, dass die Ausbildung sehr viel Spaß machen und sogar zum Hobby werden kann, nicht nur für den Besitzer, sondern auch für den Hund!
Wie schön ist es doch, wenn eine Übung zum ersten Mal richtig klappt und Hund und Herrchen oder Frauchen freudig über den Platz fegen. Ein Ziel, wie die Begleithundeprüfung gibt hier dann den Antrieb und man kann schon stolz sein, wenn man mit seinem Hund diese Prüfung bestanden hat.
Ab welchem Alter mit der Unterordnung beginnen?
Mit der so genannten "Unterordnung" beginnen Sie ca. ab dem 6. Lebensmonat. Mancher Hund hat es schon früher nötig und mancher muss erst noch ein bisschen älter werden, denn auch bei Hunden gibt es "Frühreife" und "Spätentwickler" (rasse- und charakterbedingt).
Sollte Ihr Hund noch nicht den sechsten Lebensmonat erreicht haben, dann können Sie mit ihm unsere Spielstunden für Welpen- oder Junghunde besuchen. Auch in diesen Gruppen finden bereits Erziehungsübungen statt.
Wichtig: natürlich sollte die Erziehung Ihres Vierbeiners bereits an dem Tag, an dem er das erste Mal zu Ihnen nach Hause kommt und seinen Fuß über Ihre Türschwelle setzt, beginnen!